Andreas Barraud, Regierungsrat, Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Schwyz

Verehrte Gäste
Sehr geehrter Herr Bott

Lassen Sie mich mit einer Frage beginnen.
Wie oft haben Sie in Ihrem Leben bereits Ihre Standpunkte oder Ihre Wohnadresse geändert?
Einmal, zweimal oder wissen Sie schon nicht mehr, wie oft?
Was auch immer Sie bewogen hat, sich örtlich oder in einer Position zu verändern, es geschah mit dem Ziel der Standortoptimierung. Denn Ihr Lebenskonzept oder Ihre Pläne sollen am besten da gedeihen, wo das neue Umfeld stimmt. Mit einem Entwicklungsplan und einem Kriterienkatalog werden Sie Ihre Auswahl treffen. Für die passende Lösung braucht es also eine doppelte Integrationsstrategie: Ihre und die der Standortdienstleister. Ein Austausch zwischen Markt und Nachfrage. Sie erhalten, was Sie sich und Ihrer Umgebung abfordern. Ihre Umgebung wird die Herausforderung annehmen und mit Ihnen wachsen. Als Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements des Kantons Schwyz stehe ich mit den Amtsbereichen Raumentwicklung, Wirtschaft, Arbeit, Landwirtschaft und Migration im Wort, mit der Wirtschaft, der Bevölkerung und allen Gästen unseres Kantons ein attraktives Erlebnis zu gestalten. Dazu gehört der Austausch mit anderen Departementen der kantonalen Verwaltung wie mit den Gemeinden, den Bezirken und allen juristischen wie natürlichen Personen.

Es ist zudem unsere Aufgabe, zwischen dem Bund, den Gesetzgebern, den Nachbarkantonen und Ihnen zu vermitteln, für ideale Standortbedingungen einzustehen. Ideal ist das, was wir mit hohem Engagement und in bilateralen Prozessen mit allen Beteiligten erreichen. Natürlich kennen wir unsere Grenzen, sie sind geografisch, technisch und organisatorisch gesetzt. Eine Raumentwicklung muss sich an Berg- und Tallagen anpassen. Ein Verkehrs- und Logistikkonzept von Personen, Gütern, Energie und Information an vorhandene Transportstrukturen. Industrie- und Wohngebiete an verfügbare Platzverhältnisse. Und gerade da fordern uns Begrenzungen auf, mit ihnen innovativ umzugehen, aus Widerstandslinien Unterstützungslinien zu machen. Die Gegenwart entwickelt sich weiter, morgen schon nutzen wir praktische Möglichkeiten, die uns heute noch theoretisch erscheinen. An Ressourcen fehlt es nicht, es fehlt auch nicht am Willen oder an der Kapazität. Der Kanton Schwyz gestaltet mit seinen Leistungsträgern eine herausragende Angebotsqualität, die den Austausch mit Ihnen in der aktiven Wertschöpfung sucht und finden will.

Der Buchautor Axel B. Bott präsentiert mit dem vorliegenden Buch «SCHWYZ-INFRA» einen enormen Facettenreichtum dessen, was den Kanton Schwyz standortkompetent macht. Er durchleuchtet dabei drei Standortebenen: die kantonale Angebotsplattform, die Angebotsebene der Regionen und das differenzierte Netzwerk der Leistungsanbieter selbst. Axel B. Bott kennt den Kanton Schwyz durch seine Recherchen und bisherigen Wirtschaftspublikationen «WASSERSCHWYZ», «WASSERWELTEN IM FLUSS», «SCHWYZECONOMY» und das nun vierte Buch «SCHWYZ-INFRA».

Er findet im persönlichen Gespräch den Zugang zu den Unternehmen, Institutionen und Wirtschaftsführern genauso wie zu den Personen, die in den Betrieben für die Produktivität sorgen. Er beschreibt den Ablauf technischer Prozesse sensibel wie die Intentionen der Menschen dahinter. Bott porträtiert mit offenen Augen und stilsicher mit der Kamera das Engagement, die Begeisterung und den Stolz hinter den gelungenen Werken der Interviewten.

Dabei faszinieren die Geschichten im Buch mit dem Blick in die Umgebung. Es entstehen Eindrücke, durch die Standorte mit Leben, Charakter und Stärke erfüllt werden, man fühlt sich mitten ins Geschehen versetzt. Bott will mit seiner Wahrnehmung einen authentischen Eindruck des Kantons Schwyz vermitteln.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und überraschende Begegnungen in und mit diesem Buch. Lassen Sie sich inspirieren, das Angebotsspektrum der Standorte zu nutzen.

Werden Sie Teil des Angebots und zu einem unserer besten Argumente für den Kanton Schwyz.

 

Ruedi Beeler, Gemeindepräsident Arth

Sehr geehrter Herr Bott,
sehr geehrter Herr Regierungsrat Andreas Barraud,
liebe Anna Baumann, sehr geehrte Damen und Herren

Es freut mich sehr, dass die Gemeinde Arth mit ihren grossen Projekten Teil dieses Buches sein kann und mit dem Inhalt aber auch mit den eindrücklichen Bildern eine gewisse Aufmerksamkeit erwecken dürfte.

Eine Gemeinde vorwärts bringen heisst Ideen konkret werden zu lassen und entsprechende Projekte umzusetzen. Und an Projekte mangelt es in der Gemeinde Arth zurzeit nicht.
Neben der Renovation des bisherigen Altersheims Hofmatt in Arth für rund 9 Mio. Franken geht es demnächst um den Neubau eines Sportzentrums in Oberarth, das gemeinsam mit dem Bezirk Schwyz realisiert werden soll. Ein Sportzentrum mit einer Dreifachturnhalle, einer Aula und weiteren Mehrzweckräumen und mit einer Aussensportanlage mit rund 20’000 m2 Fläche.

Das eigentliche Grossprojekt aber ist der Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof Arth-Goldau mit der Neugestaltung des Bahnhofplatzes als eigentlicher ÖV-Knoten samt Busbahnhof für den inneren Kantonsteil mit Neat-Anschluss. Und gleich südlich der Geleise geht es um das Aktivieren eines eingeschlafenen Arbeitsplatzgebietes mit Potential für insgesamt über 100’000 m2 Geschossflächen für Arbeit und Wohnen, sowie den Bau einer eher aufwändigen aber dazu nötigen Erschliessungsstrasse. Alle Projekte kosten sehr viel Geld, das vom Stimmbürger erst gesprochen werden muss.

Tue Gutes und sage es! Und genau das «Sagen», das Erreichen einer Zielgruppe ist heute nicht mehr ganz so einfach, sei es das Stimmvolk oder mögliche Investoren und Firmen.

Wir alle werden ständig mit Informationen und Werbebotschaften über die verschiedensten Kanäle überflutet. An erster Stelle ist längst nicht mehr die Tageszeitung, das Radio oder der Fernseher. Die sozialen Medien versuchen immer mehr Zeit und Raum von uns zu nehmen, wir alle sind ein Teil der Online-Gesellschaft. Wer nicht mit ausgefallenen Bildern und Botschaften auffällt, wird gar nicht mehr wahrgenommen.

Und dennoch wagt es Herr Bott in Buchform die Qualitäten und Eigenheiten des Kantons Schwyz, der Bezirke, der Gemeinwesen und vieler Unternehmen im Bereich Infrastruktur zu präsentieren. In einer Form also, in der der interessierte Leser sich Zeit nehmen muss, um so richtig einzutauchen in die Kraft der Bilder und in die fesselnden Texte.
Und es liegt an uns allen, bei der Verbreitung des Buches aktiv mitzuwirken, so dass es eine möglichst grosse Leserschaft erreicht. Damit verhelfen wir nicht nur Herrn Bott zum Erfolg. Mit der Verbreitung der positiven Buchinhalte machen wir gleichermassen auch für unsere eigene Sache Werbung und können so unsere Botschaften in möglichst viele Köpfe transportieren.

Herzlichen Dank Herr Bott für Ihre riesengrosse Arbeit und ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
31. Oktober 2018, Ruedi Beeler, Gemeindepräsident Arth

 

Anna Baumann, Direktorin Tierpark Goldau

Sehr geehrter Herr Regierungsrat,
lieber Herr Bezirksstatthalter,
liebe Bezirksräte,
lieber Herr Gemeinderat,
sehr verehrte Damen und Herren.

Herzlich willkommen hier bei uns im Natur- und Tierpark Goldau. Ich freue mich sehr, dass diese Buchtaufe bei uns stattfindet.
Der Tierpark ist auch eine Infrastruktur, um mit den Worten des Zürcher Verkehrsverbundes zu werben.

Immerhin bereiten wir pro Tag für 100 Tierarten 100 verschiedene Menüs zu. Es braucht Lagerräume für das Futter. Wir verbrauchen pro Jahr im Durchschnitt über 10 Tonnen Entenfutter, 5.5 Tonnen Kuhfleisch, 3.5 Tonnen Karotten, 10 verschiedene Heusorten, insgesamt sind das 3650 Heuballen, über 500 Kilo Eicheln, Baumnüsse sowie Kastanien und vieles mehr. Das muss irgendwo untergebracht werden. Und für die rund 800 Tiere braucht es viele verschiedene Anlagen. Die Wertschöpfung im Park liegt einiges über 10 Millionen pro Jahr. 4 Kilometer weit kann man sich bewegen und dann ist man als Besucher einmal um den Tierpark gelaufen. Es gibt jedes Jahr einigen Nachwuchs bei den Tieren. Fast so viel Nachwuchs gibt es im Kanton Schwyz bei den Publikationen dann doch nicht. Wir taufen zwar unsere Tiere nicht, dafür dürfen wir aber heute das Buch von Axel Bott, welches er im Auftrag des Kantons geschrieben hat, taufen. Ich muss gestehen, es ist die erste Taufe hier in der Grünen Gans. Hochzeiten und Geburtstagsfeiern hatten wir schon viele.

Es ist toll, dass der Natur- und Tierpark Goldau im vierten Buch auch wieder erwähnt ist. Waren wir bereits im zweiten Buch: Wasserwelten im Kanton Schwyz vertreten. Es ist für uns von grosser Bedeutung eine gute Beziehung zur Regierung, zu den Bezirken sowie zu den Gemeinden zu haben. Diese unterstützen uns auch immer wieder für unsere Tieranlagen. Ganz herzlichen Dank für diese grossartige Hilfestellung in jeglicher Form.

Ich danke Ihnen allen herzlich, dass Sie zu uns in den Tierpark gekommen sind. Zu guter Letzt möchte ich Axel Bott ein grosses Kompliment machen:
«Die Zusammenarbeit mit dir ist sehr effizient, anregend und basiert auf einem grossen Verständnis für unseren Betrieb.
Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf deine nächsten Taten».